Schulverpflegung

über

90%

der Anbieter für Schulverpflegung sind nicht auf Kinder und Jugendliche spezialisiert

Erfolgreiche Schulrestaurants bieten

• Erkennbarkeit der Zutaten
• definierbaren Geschmack
• Einzelkomponenten

Tipps für Entscheider und Caterer

Spezialisierung

Eltern kennen die speziellen Essgewohnheiten ihrer Kinder. Schon bei einem Kinergeburtstag wird klar, dass jedes Kind anders isst. Die Aufgabe eines Schul-Caterers besteht darin, den größten gemeinsamen Nenner aller Kinder und Jugendlichen zu finden.

Die Ernährungspyramide wird in Form von Qualitätssiegeln als einfach umsetzbare Lösung propagiert. Doch das Bestellverhalten mit oftmals unter 20%  der SchülerInnen zeigt hierfür keine Akzeptanz.

Das aus den Bestellungen tatsächliche Essverhalten kann täglich in den Mülltonnen der Caterer abgelesen werden.

 

Zutaten

Viele Test haben gezeigt, daß die Speisenakzeptanz mit der Sichtbarkeit und Identifizierbarkeit der einzelnen Zutaten steigt.

Kinder „vermuten“ etwas Grünes im Essen und lehnen ab. Wer ehrlich kommuniziert, wird aufgeschlosseneren Essensteilnehmern gegenüberstehen.

Geruch & Geschmack

Die Erwachsenen propagieren die Ausbildung von Geruch und Geschmack. Die Kinder sind von Natur aus sehr experimentierfreudig solange Ihnen das Experimentieren nicht vorgeschrieben wird.

Erhobene Zeigefinger, Bilder von Äpfeln und Gemüse mögen zwar die Eltern beim Bezahlen ruhig stimmen – doch die Kids lassen sich davon nicht beeindrucken. Eine solche Ansprache ist für die meisten Mensabesucher eher kontraproduktiv, um sie für (gutes) Essen zu begeistern.

Einzelkomponenten

Der größte Erfolgsfaktor einer Schulmensa ist die Möglichkeit, Einzelkomponenten zu bestellen.

Es wird bestellt und bezahlt, was auch tatsächlich gegessen wird.

Wer nur Erbsen mit Reis isst und auf Soße und Fleisch verzichtet, soll das auch bekommen.

Sobald sich Kinder und Jugendliche ihre „Rosinen“ auspicken sinkt ihr Widerstand gegen die Mensa.

Ernährungsphysiologisch brauchen wir uns keine Sorgen zu machen. Der Mensch ist von Natur aus darauf programmiert, genau die Nahrung zu sich zu nehmen, die für seine jeweilige individuelle Verstoffwechselung erforderlich ist.

Umsetzbarkeit

Damit die vielen Speisen fehlenden Vitalstoffe nicht durch die Extraportion Apfel oder Gemüsesticks ausgeglichen werden müssen, reicht es aus, echte und hochwertige Rohstoffe nur so kurz wie notwendig zu erhitzen. Garverfahren aus dem asiatischen Raum mit fermentierten Vorprodukten eignen sich bestens dafür.

Weitere positive Effekte: keine Zusatzstoffe erforderlich, bis zu 70% weniger Energieverbrauch, höhere Speisenqualität.

Die Kosten für ursprüngliche Rohstoffe sind deutlich geringer als die Preise für industrielle Fertigprodukte – Nachhaltigkeit durch effiziente Transportwege inklusive.

Fehlendes Fachpersonal kann heute dank Digitalisierung der einzelnen Arbeitsschritte fast vollständig ausgeglichen werden. Das ebnet zusätzlich den Weg zum Einsatz sozial benachteiligter Menschen.

Mit den Kindern in Koch-AGs mit coolen Tablets nachkochbar.

Weitere positive Effekte bei einer Umsetzung durch die Glückliche Gäste GmbH

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